Auch die Spatzen und Igel zog es letzte Woche in die Natur. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg in den Wald. Wir nahmen uns vor, ihn mit unseren Sinnen zu erkunden.
Zunächst einmal gab es eine Menge zu sehen – das Grün der Pflanzen und Bäume, die Steine auf dem Weg, den Kreise ziehenden Mäusebussard, die hell scheinende Sonne. Das tat gut und wir haben alle Bilder förmlich in uns aufgesaugt.
Dann haben wir uns einem anderen Sinn zugewandt, haben die Augen geschlossen und versucht den Wald zu hören – das Zwitschern der Vögel, das Rauschen des Windes, das Brummen der ersten Insekten, die Maschinengeräusche von Argelith. Spannend, wie anders wir den Wald plötzlich erlebt haben.
Dadurch animiert, wollten wir den Wald fühlen. Alles, was wir finden konnten, wurde angefasst – das Sternenmoos, der Baumstamm, die Blätter an den Büschen, die rumliegenden Stöcker und Äste. Witzig, wie sich alles anfühlt, wenn man es ganz bewusst betastet.
So in Fahrt, kamen wir darauf, den Wald auch noch zu riechen – das übrig gebliebene Herbstlaub, die Tannennadeln, das Stück Baumrinde, die Efeublätter. Wir haben rausgefunden, dass Blätter und Tannennadeln intensiver riechen, wenn man sie vorher zerknittert, so dass der Pflanzensaft austritt. Das war alles schon sehr spannend, doch es wurde noch besser! Am Waldrand hatten wir das Glück einem Mann beim Holz spalten zugucken zu dürfen.
Spannend, wie leicht die Maschine das Holz spaltete! Zum Abschluss haben wir den Wald auf eigene Faust erkundet.
Nach einer kleinen Gummibärchen-Stärkung sind wir dann wieder Richtung Kita gewandert. Es war ein richtig schöner Tag im Wald! Die Spatzen- und Igelgruppe